Drei Jahre war das Projekt mit Unterstützung der Bremer Heimstiftung vorbereitet worden – jetzt sind die wichtigsten Meilensteine für den Baustart gemeistert: das Grundstück wurde mit einer Zeremonie geweiht, die Baugenehmigung ist erteilt und die statischen Prüfungen sind abgeschlossen.
Am 22. August um Punkt 15 Uhr erfolgte dann der 1. Spatenstich, nachdem Priester Prasad Agilandam Kürbiswasser auf dem Baugrund zum Schutz vor bösen Geistern verteilt hatte. Datum und Uhrzeit waren mit Bedacht gewählt: Horoskope ergaben für diesen Tag und diese Zeit eine günstige Sternen-Konstellation für das Vorhaben. Außerdem wurde an dem Samstag von Hindu-Gemeinden weltweit „Ganesha Chaturthi“ – das Geburtstagsfest zu Ehren des elefantenköpfigen Gottes und Glücksboten Ganesha gefeiert. Diesem wird der Hauptaltar des entstehenden Tempels geweiht sein. Wenn alles nach Plan läuft, ist das Bauwerk in einem Jahr fertig und dann mit 400 Quadratmetern Fläche das größte seiner Art in Norddeutschland.