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Bürgermeisterbesuch mit vielen Gesprächen

Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte war heute in Osterholz unterwegs und hat einen längeren Zwischenstopp im Stadtleben Ellener Hof eingelegt. Hier lernte er auf einem Rundgang über das Gelände verschiedene Angebote und Einrichtungen vor Ort kennen. Als Startpunkt wählte Stadtleben-Koordinatorin Sabine Schöbel ihr Quartiersbüro – Anlaufstelle für Beratung und Austausch, die von Nachbar:innen in Blockdiek und dem Ellener Feld gleichermaßen gut angenommen wird. Ein optimaler Standort, um Gespräche zu führen und das Miteinander im Stadtteil zu stärken, befand der Bürgermeister. Im Anschluss besuchte er die Fahrradstation mit Verleih und Selbsthilfewerkstatt, in der montags auch eine Elektro-Selbsthilfewerkstatt stattfindet. Die drei ehrenamtlichen Elektroingenieure, welche hinter dem Angebot stehen, gaben Einblick in ihre Arbeit und verrieten: Ihre Reparaturquote liegt derzeit bei 66 Prozent. „Damit setzen wir der Wegwerf-Gesellschaft etwas entgegen“, so das Trio.

In der Waren- und Paketverteilstation auf dem Areal erfuhr Andreas Bovenschulte, wie mit Lastenrädern und Handkarren der Transportverkehr im Stadtleben Ellener Hof vermieden wird. Hinter diesem und weiteren Projekten wie einem Schrank zum Tauschen von Büchern & Co. oder einem Gemeinschaftsgarten, in dem regionales Obst und Gemüse angebaut wird, steht das Projekt Klimaquartier Ellener Hof. Auch hier schaute der Bürgermeister vorbei, bevor er sich ein persönliches Bild vom Innenausbau des Tempels der Hindu-Gemeinschaft Bremen machte. Dieser nimmt direkt neben einer neuen Multifunktionshalle mit Holzwerkangebot Gestalt an. Faszinierend und beeindruckend seien Tempelbaukunst und handwerkliche Fertigkeit, die man hier sehen könne, betonte Andreas Bovenschulte. Zur offiziellen Einweihung im Jahr 2023 wolle er dabei sein. Abschließend schaute der Bürgermeister noch im ehemaligen Bauernhaus auf dem Gelände vorbei, in dem der Martinsclub QuartierIWohnen möglich macht. Hier leben junge Menschen mit Fetalem Alkoholsyndrom selbstständig mit Begleitung im Hintergrund. Sie luden zur Haus- und sogar zur Zimmerbegehung ein!