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Der Ellener Hof ist Klimaschutzsiedlung!

Das Siegel hat die Klimaschutzagentur energiekonsens für das Baufeld 1 im Stadtleben Ellener Hof ausgestellt. Es wurde in Form einer Plakette von Umweltsenatorin Dr. Maike Schaefer an die Bremer Heimstiftung überreicht. Was eine Klimaschutzsiedlung auszeichnet? Sie verursacht weniger als die Hälfte an CO2-Emissionen im Vergleich zu konventionell erbauten Quartieren. Im Neubau muss ein Grenzwert von 7,5 Kilogramm CO2-Emissionen pro Quadratmeter im Jahr eingehalten werden, im Bestandsbau 12 Kilogramm. Um das zu schaffen, gilt es für Bauträger vor allem auf einen hohen energetischen Standard und nachhaltige Heiztechnologien zu setzen. Beides wird im Stadtleben Ellener Hof berücksichtigt. Und mehr noch: Im Falle des sozial-ökologischen Modellquartiers im Bremer Osten wurde erstmalig auch die auf dem Gelände des Stadtlebens verpflichtende Holzhybridbauweise in die CO2-Berechnungen mit aufgenommen.

„Diese verursacht deutlich weniger Energie als der Betonbau, außerdem bindet Holz CO2 sogar über einen langen Zeitraum“, betont Martin Grocholl, Geschäftsführer von energiekonsens. „Nachhaltigkeit spielte von Anfang an eine große Rolle bei der Entwicklung des Stadtleben Ellener Hof. Wir freuen uns sehr, das Quartier nun offiziell Klimaschutzsiedlung nennen zu dürfen“, so André Vater, Vorstandsvorsitzender der Bremer Heimstiftung. Von diesen Vorzeigesiedlungen gibt es mittlerweile vier in Bremen und die Nachfrage nach dem Titel steigt.