
Das ist Brigitte (Gitti) Hausdorf, Mitglied der Newsletter-Redaktion und ehrenamtlich engagiert im Ellener Hof Kultur-Verein e. V. Gemeinsam mit ihrem Mann lebt sie seit Januar 2023 im Stadtleben Ellener Hof. Nach Lebensabschnitten in Herford/Westf., Hannover, Heilbronn und vielen Jahren im Rheinland hat es die beiden nun in den Norden verschlagen. „Wir wollten in die Nähe einer unserer Töchter ziehen und haben uns für Bremen entschieden“, sagt die 73-Jährige. Auf ihrer Suche nach einer Wohnung entdeckte sie im Internet das sozial-ökologische Modellquartier Stadtleben Ellener Hof. „Ich fand beides, die Holzbauweise und den Klimaschutzgedanken dahinter, spannend und richtig gut. Mein Mann und ich konnten uns sofort vorstellen, hier unseren Lebensabend zu verbringen.“
Eine Entscheidung, die beide zu keinem Zeitpunkt bereut haben. Im Gegenteil: „Wir fühlen uns hier richtig wohl und zuhause, weil alles so überschaubar und fast dörflich ist. Man kommt schnell in Kontakt zu den Nachbarn, sieht sich, grüßt sich und spricht miteinander“, erzählt Gitti Hausdorf. Besonders interessiert sich Gitti für das Baugeschehen. Sie hat Architektur studiert und 35 Jahre in einem Baufachverlag gearbeitet. „Ich bin bauaffin und verfolge gern den Fortschritt auf den Baustellen im Ellener Hof.“ Was ihr außerdem gefällt: sich vor Ort einzubringen mit dem, was sie kann und gerne macht – organisieren und schreiben. So plant die Wahlbremerin in der Programmgruppe des Ellener Hof Kultur-Vereins die Veranstaltungen in der Kultur-Aula mit und gestaltet Plakate und Flyer sowie die Werbung im Internet unter www.kultur-aula.de. Sie kümmert sich auch darum, dass genügend helfende Hände für die Bestuhlung des Saales und die Bewirtung der Gäste zur Verfügung stehen. Gitti Hausdorf hat an der Entwicklung des neuen Stadtleben-Newsletters mitgearbeitet und will diesen auch mit Inhalten füllen. Sie meint, „es ist wichtig, ein Medium zu haben, das aktuelle Informationen vermittelt, zum Beispiel darüber, was als nächstes auf dem Gelände geschieht und wie es hier weitergeht.“ Auch möchte sie sich als Redaktionsmitglied eigene Fragen beantworten. „Etwa, was genau die Hindu-Gemeinde ausmacht, wie diese ihren Glauben praktiziert und Feste feiert. Vielleicht kann ich darüber in einer der nächsten Newsletter-Ausgaben berichten.“ Darauf darf man gespannt sein!