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Ein Apfelbaum für die Hindu-Gemeinde?

Ja genau! Dieser war das Geschenk des Ortsamts Osterholz an die Hindu-Gemeinde Bremen zur Einweihung ihres Tempels im Stadtleben Ellener Hof. Jüngst wurde er unter großem Applaus neben dem farbenfrohen Gotteshaus eingepflanzt – von Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter und Beiratssprecher Wolfgang Haase höchstpersönlich! Beide hatten ihr Präsent seinerzeit mit Bedacht ausgewählt: „Ein Apfelbaum steht symbolisch für den gemeinsamen Weg, der hinter uns liegt. Eine enge Zusammenarbeit, die nun Früchte trägt. Wir begleiten die Hindu-Gemeinde seit 20 Jahren an unterschiedlichen Standorten hier im Stadtteil und haben sie mit der Bremer Heimstiftung zusammengebracht“, erklärte Ulrich Schlüter. Das Ergebnis: Auf deren Gelände zwischen Blockdiek und Ellener Feld baute die Religionsgemeinschaft eine Gebetsstätte. „Hier fanden die Hindus endlich ein Zuhause und können – um im Bild zu bleiben – Wurzeln schlagen. Das freut uns sehr“, ergänzte er.

Man sei angekommen und fühle sich sehr wohl im Quartier, sagte Karalasingam Murugathas. Er ist 1. Vorsitzender des Sri Varasiththivinayakar Tempel e. V., der die Anlage betreibt. Beim Setzen des Baumes war auch Stadtleben-Koordinatorin Sabine Schöbel dabei. Sie betonte: „Grün gehört wie unterschiedliche Kulturen in unser sozial-ökologisches Quartier. Schön, dass an dieser Stelle beides vereint ist.“