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Ein herzlicher Gruß geht raus…

… an das Klimaquartier Schweizer Viertel gleich um die Ecke! Mit diesem Projekt bekommt das Thema Klimaschutz im Alltag im Bremer Osten jetzt noch mehr Gewicht. Denn wie schon im Falle des Klimaquartiers Ellener Hof ziehen BUND und Bremer Heimstiftung ab sofort auch in und rund um das Mehrgenerationenhaus Bremen – Schweizer Viertel in der Graubündener Straße 10 an einem Strang. Ziel hier wie dort: Gemeinsam mit Bewohnern wie Nachbarn Maßnahmen entwickeln und umsetzen, mit denen jede und jeder täglich etwas für den Schutz des Klimas tun kann. Unterstützt werden die Akteure dabei von der Senatorin für Klimaschutz, Dr. Maike Schaefer. Ihr Haus fördert das neue Klimaquartier – wie ab 1. Oktober übrigens auch das Klimaquartier Ellener Hof – aus Mitteln des Bremer Programms „Klimaschutz im Alltag“. Aus beiden werden die „Klimaquartiere Osterholz“.

Zum Auftakt erste Ideen

Am 13. Juli fiel der Startschuss im Schweizer Viertel. Zusammen mit Dr. Maike Schaefer und Wegbereiter Aykut Tasan, Quartiersmanager in Osterholz, hatten BUND und Heimstiftung zum Auftakt geladen. Bei bestem Wetter sowie Kaffee und Kuchen sammelten die Gäste im Rahmen eines World Cafés erste Wünsche und Ideen für ihr „Klimaquartier“. Einer der Schwerpunkte: der Radverkehr. Gewollt sind zum Beispiel weitere Fahrradwege und Stellplätze auch für Lastenräder sowie eine optimierte Ampelschaltung für mehr Sicherheit auf Zweirädern. Im Bereich Ernährung gingen die Überlegungen der Beteiligten in Richtung eines erweiterten Angebotes an regionalen und biologischen Produkten auf dem Wochenmarkt sowie eines Gemeinschaftsgartens im Quartier.

Gemeinsame und eigene Wege

„Wir freuen uns auf gute Nachbarschaft und darauf, Kräfte zu bündeln. Zum Beispiel für Aktionen wie den Kippen-Marathon, der kürzlich stattfand, und für den wir schon erfolgreich zusammengearbeitet haben“, betonte Sabine Schöbel, Koordinatorin des Stadtleben Ellener Hof anlässlich des Auftaktes im Nachbarviertel. Synergieeffekte, die auch Katja Muchow wichtig sind. „Dennoch haben wir hier im Schweizer Viertel auch einen eigenen Schwerpunkt und wollen uns dem Thema klimaschonende Ernährung stärker annehmen“, erklärte die stellvertretende Geschäftsführerin des BUND Bremen. Ein Vorhaben, für das es ebenfalls Rückenwind aus dem Ressort der Klimasenatorin gibt – und zwar über das dort angesiedelte Programm „Biostadt“.