In diesem Projekt hat sich die Bremer Heimstiftung mit drei weiteren Projektpartner:innen auf den Weg gemacht, um mehr Vielfalt für Gesundheit in die Stadtteile Osterholz, Hemelingen und Walle zu bringen. Dafür werden im Zusammenschluss mit der Bremer Volkshochschule (VHS), dem Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) sowie dem Leibniz Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) gezielt Menschen über 65 Jahre angesprochen, die bislang schwer zu erreichen waren. Sie sollen zurückmelden, was sie sich wünschen oder welche Hürden es für sie gibt, bereits bestehende Angebote wahrzunehmen. Zudem werden Anbieter:innen von Veranstaltungen vor Ort ins Boot geholt, die eine Rückmeldung dazu geben können, was in ihrem Stadtteil bereits gut ankommt oder noch fehlt. „Diese Lücken zu schließen, indem Gutes weitergetragen wird, miteinander ins Gespräch zu kommen und frische Ideen in die Umsetzung zu bringen – das ist die Aufgabe der Werkstatt Alter“, so die Projektleiterin Sharlina Spiering von der Bremer Heimstiftung. Sie koordiniert von ihrem Büro im Stadtleben Ellener Hof die Vernetzung mit den beteiligten Akteur:innen und hat schon ein neues Angebot ins Leben gerufen. Zusammen mit dem Osterholzer Hubert Stehr lädt sie jeden Dienstag um 10 Uhr zu einem Erzählspaziergang durch Osterholz ein. Treffpunkt ist am Bruderhaus im Ellener Hof, in dem die Fahrradstation untergebracht ist – Mitläufer:innen sind herzlich willkommen! Weitere Informationen unter www.bremer-heimstiftung.de/werkstatt-alter oder unter Tel. 0160 907 696 26
Die Werkstatt Alter arbeitet eng mit der Landesvereinigung für Gesundheit (LVG) zusammen und wird durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des GKV-Bündnisses für Gesundheit gefördert.