Das sind vier gefiederte Damen im Stadtleben Ellener Hof. Bestens überwintert haben sie in ihrem Gehege mit eigenem Häuschen auf dem Grundstück des Quartier I Wohnen Ellener Hof. Wer das Wohl der Hühner im Blick hat? Mitarbeitende des Martinsclub Bremen e. V. und die von ihnen im Rahmen des inklusiven Wohnprojekts begleiteten jungen Menschen vor Ort. Eine Nachbarin aus dem Stadtleben Ellener Hof hilft ebenfalls bei der artgerechten Haltung des Federviehs. Das Quartett erhält Bio-Futter und Bio-Einstreu von Höfen aus der Region. Frisches Grün wie Gurke und Zucchini bringt Projektleiterin Margarethe Jakubiec von ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit beim Foodsharing mit. „Wir versuchen, die Versorgung möglichst nachhaltig zu gestalten“, betont sie und hat ab und an einen besonderen Leckerbissen für die Ladies dabei: einen wurmstichigen Apfel aus dem eigenen Garten. Als Dankeschön gibt es von den Hennen zwei bis vier Eier am Tag. „Die werden dann von der Person mitgenommen, die Hühnerdienst hatte. Wir haben aber auch schon den ein oder anderen Kuchen damit gebacken“, so Margarethe Jakubiec. Freude, das habe die Vergangenheit gezeigt, bereiten die Tiere Vielen. „Neugierige können einfach bei uns klingeln. Wir sind offen für Besucherinnen und Besucher – insbesondere auch für die benachbarten Kindergärten – und weisen ihnen gerne den Weg zum Gehege. Zudem freuen wir uns über weitere Helferinnen und Helfer bei der Versorgung der Hühner.“ Interessierte können sich unter Tel. 0157-80531498 melden. Übrigens: Auch Namen wurden für die vier Damen gefunden. Sie werden schon bald bekannt gegeben …