Ja genau! Wie das funktioniert, ist jetzt im Stadtleben Ellener Hof sichtbar geworden.
„Gerade in der heutigen Zeit ist es sinnvoll, auf erneuerbare Energie zu setzen und sich unabhängig von Kohle, Gas und Öl zu machen. Das geht auch im Kleinen und als Mieterin oder Mieter in einem Mehrfamilienhaus“, sagt Mareile Timm vom Klimaquartier Ellener Hof, das von BUND Bremen und der Bremer Heimstiftung getragen wird. Im Rahmen des Projektes wurde als Beispiel dafür nun ein erstes Solarmodul installiert – und zwar an einem Balkon im Baufeld 1. Über die Mini-Photovoltaikanlage mit 300 Watt Leistung können etwa 200 bis 250 Kilowattstunden sauberer Strom pro Jahr durch Sonnenenergie gewonnen werden. Das senkt die Stromkosten um bis zu 75 Euro. „Wer mehr Platz hat, kann sogar zwei Module anschaffen und von doppelter Leistung profitieren“, betont Mareile Timm und ergänzt: „Wir hoffen, dass es hier im Quartier viele Bewohnerinnen und Bewohner gibt, denen die Technik auffällt und die Interesse an erneuerbare Energie haben. Je mehr Menschen in Solaranlagen investieren, desto besser!“
Das Klimaquartier Ellener Hof wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.