… und schöne Atmosphäre: Zum Tag der Nachbarschaft samt zugehörigem Fest am 23. Mai gab es dieses Jahr im Ellener Hof gleich von beidem etwas. Hatte sich morgens zum Aufbau einer der Veranstaltungs-Pavillons durch eine starke Windböe überschlagen und Regen prägte das Bild, war davon ab 15 Uhr nicht mehr viel zu spüren. Im und rund um das Gästehaus Maribondo herrschte gute Stimmung bei Kaffee, Kuchen, Eis und Grillwurst. Drinnen spielte das Duo Faith and Hope auf, während draußen eine Torwand und ein Stand der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg HKS vor allem kleine Gäste anzog. Und während diese sich an kreativen Angeboten der Studierenden beteiligen konnten, befragte eine Gruppe rund um Michael Dörner, Professor für Freie Bildende Kunst an der HKS, Gäste jeden Alters zu ihren Vorstellungen rund um Kunst im Quartier.



„Das ist Teil eines Projektes mit Studierenden der Hochschule. Wir wollen gemeinsam ausloten, wie die Menschen hier vor Ort das Stadtleben Ellener Hof erleben, was sie sich an weiteren Treffpunkten oder Angeboten vorstellen können und wie sich das möglicherweise kreativ-kunstvoll miteinander verbinden lässt“, so Sabine Schöbel, Koordinatorin des Stadtleben Ellener Hof. Treffpunkte, die bald ihre Pforten öffnen beziehungsweise schon bestehen, sind hingegen das neue Haus der Musik sowie der Sri Varasiththivinayakar Tempel, ein Hindu-Tempel auf dem Gelände des Ellener Hofes. Beide waren Bestandteil eines Rundgangs, zu dem Sabine Schöbel rund 15 Teilnehmende durchs Quartier führte, bevor der Tag ab 19 Uhr mit einem vom Ellener Hof Kultur-Verein organisierten Konzert der Gruppe „Naruby and the Echo Band“ aus der Nachbarschaft in der Kultur-Aula zu afrikanischen Klängen seinen Abschluss fand. „Ich fand es sehr gelungen“, so das Resümee der Stadtleben-Koordinatorin.


