Ein Jahr gibt es sie nun schon im Stadtleben Ellener Hof und ihre Beliebtheit ist stetig gewachsen: Erika‘s Suppenküche, die übrigens nicht nur von Namensgeberin Erika Habekost, sondern auch von ihrer Nachbarin Annegret Fischer-Böntgen geführt wird.Einmal im Monat – der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben – kochen beide für Bewohner*innen auf dem Gelände eine herzhafte Suppe.
Vor Corona konnte diese im Gemeinschaftsraum des Stiftungsdorfes Ellener Hof in der Ludwig-Roselius-Allee 181 verzehrt werden. Jetzt stehen Steckrübeneintopf & Co. ausschließlich für Selbstabholer*innen bereit. „Sie können zwei Tage vorher bei uns bestellen und dann ihre Portion ab 12 Uhr in einem mitgebrachten Topf aus unserer Suppenküche abholen. Dafür wird ein Kostenbeitrag erhoben, der unsere Ausgaben abdeckt“, erzählt Erika Habekost. Sie hat das Angebot im Januar 2020 ins Leben gerufen und in Annegret Fischer-Böntgen eine engagierte Unterstützerin gefunden. Gemeinsam suchen die Frauen Rezepte heraus, gehen für den Kauf frischer Zutaten auf den Markt, schnippeln Gemüse und bereiten dann das deftige Mittagsmahl immer auch in einer vegetarischen Variante zusammen zu. „Mittlerweile zählt unsere ‚Stammkundschaft‘ so um die 20 Personen“, verrät Annegret Fischer-Böntgen. Alle Suppen des engagierten Küchenduos können übrigens nachgekocht werden: eine entsprechende Rezeptsammlung ist kostenlos im Stiftungsdorf erhältlich.