Gesucht wird diese seitens des Klimaquartiers Ellener Hof – und zwar in gleich zweifacher Hinsicht: Gartenfans sind ebenso gefragt wie Tüftler:innen, die gern elektronisches Gerät reparieren. Wer zu Erstgenannten gehört und Lust hat, den zukünftigen Gemeinschaftsgarten im Stadtleben Ellener Hof auf freiwilliger Basis mit zu entwerfen und später mit Leben zu füllen, ist in der Gartengruppe des Projektes richtig. Geplant wird derzeit in der Regel online per Videokonferenz oder im Freien auf Abstand. So trafen sich die rund zehn bisherigen Mitglieder der Gruppe kürzlich, um das Gelände in Augenschein zu nehmen, auf dem der Garten zwischen Hindutempel und Ludwig-Roselius-Allee entstehen soll. Wann dort der erste Spaten in die Erde versenkt werden kann, steht allerdings noch nicht genau fest. Vorab müssen Kampfmittelräumdienst und Landesarchäologie tätig werden.
Menschen mit technischem Interesse und Vorkenntnissen im Bereich Elektrotechnik hingegen können sich gern am Vorhaben Elektro-Selbsthilfe-Werkstatt beteiligen. Zwei, die hier schon aktiv sind, sind Bernd Drewitz und Volker Diesing. Beide engagieren sich freiwillig. Sobald coronabedingt möglich, wollen sie montags in der Zeit von 13 bis 16 Uhr in den Räumen der schon bestehenden Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt auf dem Gelände des Stadtlebens Ellener Hof Menschen aus der Nachbarschaft dabei unterstützen, kaputten Elektrogeräten wieder neues Leben einzuhauchen. Machen weitere engagierte Helfer:innen mit, könnte das Angebot auch auf andere Wochentage ausgedehnt werden. „Es wäre toll, wenn sich jemand fände, der sich mit Smartphones auskennt. Da fehlt uns noch Expertise“, so Bernd Drewitz und Volker Diesing.
Interessenten, die zu einer der beiden Gruppen dazustoßen möchten, können sich per E-Mail info@klimaquartier-ellener-hof.de an die Akteur:innen des Projektes Klimaquartier Ellener Hof wenden und so Kontakt aufnehmen.
