Einmal im Monat ist es soweit, und Erika Habekost (l.) sowie ihre zwei Mitstreiterinnen Annegret Fischer-Böntgen (M.) und Inge Adam erwecken ehrenamtlich „Erikas Suppenküche“ zum Leben. Im Gemeinschaftsraum des Stiftungsdorfes Ellener Hof stellen sich die drei Damen an den Herd und bereiten aus frischen, teils „geretteten“ Lebensmitteln eine herzhafte Suppe sowie einen Nachtisch zu. „Ich will doch keinen Schimmel ansetzen“, begründet die 85-jährige Erika Habekost ebenso nachdrücklich wie schmunzelnd ihr Engagement. Und so kommen nun bereits seit Januar regelmäßig gesunde Rezepte zur Anwendung. Für einen Unkostenbeitrag von fünf Euro pro Person können Bewohnerinnen und Bewohner des Stiftungsdorfes Ellener Hof an Erikas Suppenküche teilnehmen und das Zwei-Gänge-Mahl in Gesellschaft genießen. Die Anmeldung erfolgt jeweils im Büro von Hausleiterin Sabine Schöbel. Ein Konzept, das ankommt. Habe man in der ersten Suppenküche zwölf Gäste gezählt, seien es bei der zweiten Veranstaltung bereits zwanzig gewesen, so Erika Habekost. Das Datum für die nächste Suppenküche steht übrigens schon fest: Am 3. März wird pünktlich ab 12 Uhr Hühnersuppe mit selbstgemachten Schwemmklößchen, Eierstich und Mettbällchen serviert.
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